Februar 2012, Chicago
…Die Dinge, die einem auch noch am Abend im Kopf bleiben, weil sie ungewöhnlich, seltsam, besorgniserregend, faszinierend oder einfach wunderschön waren. Geschehnisse, die man weitergeben möchte, die aber in bloßer Erzählung viel zu banal wären. Die Zeichnung macht aus diesen Geschehnissen wertvolle Momente, die sich dadurch im Gedächtnis auf eine ganz eigentümliche Art verankern. Es ist auch eine Art Wertschätzung des Sekündlichen, des Vergänglichen, des kurzen Moments…
… As I see my drawing also as an instruction sheet and find it only consequential to couple them with a performance such as this, something I do quite often anyway. What is exciting for me about this show is to see what extent my drawing will be able to communicate to my team an idea of the unfolding of the performance, and how this will then work out in reality…
(Auszug aus einem Interview mit dem SMART MUSEUM OF ART, Chicago, im Februar 2012)